Leserbrief: Zahltag

Zum Kommentar „Zahltag“ von Kathrin Stainer-Hämmerle, VN vom 25. 6. 2025: Im Kommentar bemängelt Frau Kathrin Stainer-Hämmerle den lockeren Umgang der Parteien und Ministerien mit Steuergeldern, sagt aber nicht, wie dieser Missstand zu beheben wäre, nämlich durch eine Aufbesserung der Demokratie zu einer Sapikratie. Da gibt es 1. keine „Parteienförderung“. Parteien, Interessensgruppen, Think-Tanks etc. können, genauso wie Private, nur eines: Die jeweilige Bestlösung erarbeiten und untermauern. Da gibt es 2. keine „Honorare“ für externe Beratung, Coaching etc., denn die Lösungen werden von versierten Interessierten taxfrei zur Bestlösung gesteigert. Da gibt es 3. keine Wahlkampfkosten, denn da werden nicht Parteien, sondern direkt die Minister gewählt und beim Versagen ersetzt. Wie das und was sonst noch alles in einer Sapikratie funktioniert, wird auf www.lexal.at auf Seite SAPIKRATIE erklärt. Auf einem Lehrstuhl für Politikwissenschaften sollte auch dieses gesellschaftspolitische System behandelt, evaluiert und publiziert werden.
Dipl.-Ing. Alfred Lexer, Hard