Aus der Sicht
eines Radfahrers
Zu der kritischen Stimme aus dem Bregenzerwald in Form eines LB vom 8. 9. 2025 von Armin Meusburger sei Folgendes gesagt. Als ich einmal auf der L200 Höhe Müselbach und von Bersbuch nach Schwarzenberg radelte, erlebte ich Folgendes. Ein Pkw fuhr mir an mein Hinterrad, Abstand geringer als 50 cm, und anschließend erhielt ich eine wüste Beschimpfung im Wälder Dialekt. Gäbe es einen klassischen Radweg in den Bregenzerwald vom Bodensee über das Achtal, von Kennelbach bis Doren/Bozenau leider noch nicht fertiggestellt, und dann aber weiter mit dem klassischen Radweg bis Schoppernau, ist ja schon fertiggestellt, könnten wir solche beschriebenen Situationen vermeiden.
Leider sind der Tourismus und die Regio Bregenzerwald und die ehemalige und jetzige Landesregierung nicht daran interessiert, einen klassischen Radweg in den Bregenzerwald zu haben. Sonst hätte man die budgetierten 2,4 Millionen Euro im Jahr 2023 für das Jahr 2024 schon längst verwendet für den klassischen Radweg in den Bregenzerwald. Leider sind auch Bürger aus dem Bregenzerwald negativ gegenüber einem klassischen Radweg über das Achtal eingestellt.
Oswald Klettl, Wolfurt