Leserbrief: Führerschein-Mafia

Zum VN-Bericht «Nicht nur bei Fahrprüfungen besteht Erklärungsbedarf», VN vom 30.9.25:
Kapitel drei in Anlehnung an den Sebastian-Fitzek-Krimi. Das scheint ein Bestseller zu werden, Erweiterung: Thema verkehrs- und kraftfahrtechnische Gutachten. Zu Unrecht negativ bewertete Fahrprüfungen steigen, die verkehrs- und kraftfahrtechnischen Gutachten fallen. Ein Schelm, der Böses denkt. Dann lese ich mit wachsendem Unmut: Die zentrale Figur des möglichen Netzwerks war auch als Sachverständiger tätig. Na bravo, das ist Willkür, Bereicherung auf höchster Ebene, vorsätzlicher Betrug. Selbstanzeige, Herr Sachverständiger, geht nicht mehr, dumm gelaufen. Folgender Satz bedarf eigentlich keiner Worte mehr: Er hat inzwischen sein Dienstverhältnis mit dem Land beendet. Warum erst jetzt und warum wurde er mit seinen Schergen nicht sofort suspendiert? Es gilt keine Unschuldsvermutung.
Maria-Luise Thöny, Hohenems