Bestmögliche

Antwort auf den Leserbrief zur Österreichischen Wasserrettung Hard von Monika Nägele. Zunächst möchte ich meine volle Anerkennung gegenüber dem Ehrenamt und insbesondere den Blaulichtorganisationen aussprechen. Das Engagement der vielen Freiwilligen, die ihre Zeit und Energie für die Sicherheit und das Gemeinwohl einsetzen, ist ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Gesellschaft. Auch die ÖWR leistet einen wichtigen Beitrag und verdient unsere volle Unterstützung. Das Seebad Bregenz ist zwar größer als früher, aber durch die gestiegenen Anforderungen und die Vielzahl an Nutzergruppen keineswegs weniger ausgelastet. Die Koordination von Trainingszeiten für Vereine, Schulen, Badegäste und Rettungsorganisationen ist eine große Herausforderung. Dennoch muss es unser Ziel sein, bestmögliche Rahmenbedingungen für Sportler(innen) und Ehrenamtliche zu schaffen. Eine Lösung könnte in einer stärkeren Zusammenarbeit der umliegenden Gemeinden liegen. Auch Kommunen ohne eigenes Hallenbad sollten sich an der Infrastruktur für Sport und Rettungswesen beteiligen. Die Leistungen der ÖWR kommen schließlich der ganzen Region zugute. Im Fall Hard sollte geprüft werden, ob die Gemeinde auch im Winter unterstützend wirken kann – sei es finanziell oder durch Förderungen. Als Sportstadtrat stehe ich für konstruktive Gespräche zur Verfügung.

Michael Felder, Sportstadtrat,

Bregenz