„Freimuths Leiden“ gehen weiter

Leserservice / 22.12.2016 • 13:32 Uhr
In Alberschwende wird Theater gespielt. Der neu gegründete Verein Leandobühne spielt „Freimuths Leiden“.
              foto: verena pfanner/Leandobühne

Die Leandobühne Alberschwende spielt noch bis 7. Jänner.


20:00 hermann-gmeiner-saal, alberschwende.
Freimuth von Hasenburg leidet – und wie! Alle erdenklichen Krankheiten hat er schon durchgemacht, alle möglichen Schmerzen sind ihm bekannt. Aber trotz eines ganzen Arsenals an Medikamenten und der guten Freundschaft zu Apotheker Dr. Heinrich Schindler will er einfach nicht gesund werden. Im Gegenteil, da gibt es eine neue, schwere Krankheit, die er mit Hilfe seines allwissenden Computers an sich diagnostizieren muss: Morbus Timor Omnium. Und so beginnt Freimuth, sich um die Zukunft zu kümmern: Ein Tes-tament muss her, seine ältere Tochter Angelika muss unter die Haube und seine jüngere Tochter Luisa muss davor bewahrt werden, sich in Afrika in Lebensgefahr zu begeben. Einziger Trost für Freimuth ist Esther, seit sieben Wochen seine Geliebte und genauso lange ein rotes Tuch für Rosa, die Haushälterin, die sich kein Blatt vor den Mund und seine Krankheiten nicht ernst nimmt. Die Lage beginnt sich hochzuschaukeln, als plötzlich Freimuths Internetverbindung den Geist aufgibt…

Der neugegründete Theaterverein Leandobühne Alberschwende spielt das Stück von Georg Fischer (selbst Mitglied des Vereins) noch bis 7. Jänner 2017 im Hermann-Gmeiner-Saal in Alberschwende.

Kartenvorverkauf, Termine und Infos unter www.leaondobuehne.at, Tel. 0660 7426680 (Mo., Mi., Fr., von 18 bis 20 Uhr).