Freudentag für Vorarlberger Illwerke
Einer der weltgrößten Holzhybridbauten wird heute in Vandans mit einem Fest eröffnet.
Vandans. (VN-tw) Darüber hinaus zählt das Projekt Illwerke Zentrum Montafon (IZM) zu den größten Hochbau-Vorhaben und gilt als Paradestück in Sachen Passivhaus. Architektonisch trägt das Gebäude, dessen Markenzeichen ein 30 Meter aus dem Gebäude über das Ufer des Staubeckens Rodund ragender Kubus darstellt, die Handschrift von Russ-Preis-Träger Hermann Kaufmann. Unter dem Motto „Open Space“ wurde grundsätzlich auf den Bau von Einzelbüros verzichtet.
Teeküche und „Think Tanks“
Zwischen den Abteilungen, in denen rund 300 Personen einen Arbeitsplatz finden, wurden sogenannte „Begegnungszonen“ mit Teeküchen und „Think Tanks“ berücksichtigt. Das Gebäude mit seinen 120 Metern Länge und 21 Metern Höhe weist vier Obergeschoße auf. Sogar an „tageslichtabhängige Jalousiensteuerungen“ haben die Bauherren gedacht. Und die Künstler Herbert Meusburger und Karl-Heinz Meusburger haben sich mit Kunstwerken im Bau „verewigt“.