Walgau startet Modell zur Lehrlingsrotation

nenzing. In den Walgauer ­Gemeindeämtern gibt es bald ein neues Ausbildungsmodell. Mittels einer Rotationsmethode sollen die Jugendlichen auch Arbeitsplätze in den anderen Gemeinden erleben. Durch die Ausbildung in mehreren Gemeindeverwaltungen sollen Nachfolger für Pensionierungen, Abgänge und Ausfälle aufgebaut und dadurch Arbeitskräfte in der Region gehalten werden. Auch kleine Gemeinden können sich an diesem Modell beteiligen. „Um das regionale Denkmuster bei Jugendlichen fördern zu können, sollten Lehrlinge mit den Besonderheiten und Möglichkeiten der Region vertraut gemacht werden“, ist Kommunalberater Wolfgang Hödl, der das Projekt begleitet, überzeugt.