Automarkt auf der Bremsspur
Peking. Auf dem weltgrößten Automarkt China gibt es zum Jahresbeginn kräftige Bremsspuren. Im Jänner wurden lediglich sechs Prozent mehr Fahrzeuge verkauft als ein Jahr zuvor, wie der chinesische Branchenverband gestern mitteilte. Im Dezember hatte das Plus noch fast 18 Prozent betragen. Als Grund für die eher verhaltene Nachfrage nannte der Verband eine Zurückhaltung beim Kauf von Nutzfahrzeugen, die im Jänner stagnierte. Nutzfahrzeuge machen 15 Prozent des Gesamtmarktes aus. Pkw verzeichneten dagegen ein Plus von sieben Prozent.