Messe Dornbirn mit neuer Baumesse com:bau zufrieden

9500 Besucher informierten sich an drei Tagen rund ums Thema Bauen.
DORNBIRN. (VN-toh) Damit wurden die Erwartungen des Geschäftsführers der Dornbirner Messe, Daniel Mutschlechner mehr als erfüllt. „Viel wichtiger als die absolute Besucherzahl ist uns aber, dass die Aussteller zufrieden sind“, sagt Mutschlechner. Und die sind zufrieden, weil laut Besucherumfrage 80 Prozent in ein
bis zwei Jahren ein Bauvorhaben geplant haben und gezielt auf Informationssuche waren. Hubert Graf von Graf Fenster meint deshalb: „Es hat sich gezeigt, dass die Gäste der com:bau potentielle Kunden sind. Wir sind sehr zufrieden und das nächste Jahr sicher wieder dabei.“ Nach einem optimalen Start am Freitag ging es Samstag und Sonntag mit steigendem Publikumszuspruch weiter. Die größte Baumesse der Vier-Länder-Region ist neu im Portfolio der Messe Dornbirn.
2015 wird vergrößert
Auf der neuen Special-Interest-Messe präsentierten sich 160 Aussteller auf 10.000 Quadratmetern. Für nächstes Jahr kündigt Mutschlechner einen Ausbau dieser Messe an. „Wir werden noch mehr Quadratmeter dazunehmen.“ Die nächste Auflage findet vom 20. bis 22. Februar 2015 statt. Man hoffe, dann noch mehr Gäste auch aus den Nachbarländern begrüßen zu können.
Weiter geht es auf dem Messegelände vom 3. bis 6. April. Dann öffnet die klassische Frühjahrsmesse, die neu „Schau!“ heißt, ihre Pforten. Sie hat die Themen Garten, Genuss, Mobilität und Freizeit zum Inhalt und soll so ein nahtloser Übergang und eine neue ideale Ergänzung für die Häuslebauer sein, da es von Wohnraumschaffung nun an die Wohnraumeinrichtung und -gestaltung geht. „Dort wird vieles neu sein. Das komplette Gelände wird dieses Mal anders eingeteilt sein. Dort, wo das Wirtschaftszelt war, werden dieses Jahr Gartenmöbel ausgestellt sein“, sagt Mutschlechner. Die Eishalle werde augeklammert, damit keine Konflikte entstünden.
Mutschlechner sieht die erfolgreiche Premiere der neuen Baumesse als Indiz dafür, „dass die Strategie der Neuausrichtung richtig war“ sowie als klaren Auftrag, die Messe weiterzuführen.
Wichtig ist vor allem, dass die Aussteller zufrieden sind.
Daniel Mutschlechner