Österreich verliert an Innovationskraft
Brüssel. (VN) „Österreichs Performance im Innovationsbereich hat sich in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld zwar weiterentwickelt, aber nicht weit genug“, so Martha Schultz, Vizepräsidentin der WKÖ und des europäischen Wirtschaftskammerndachverbands EUROCHAMBRES, in einer ersten Reaktion auf das gestern in Brüssel veröffentlichte „Innovation Union Scoreboard“ der EU. Österreich fällt – knapp, aber zum dritten Mal in Folge – um einen Rang auf den zehnten Platz zurück. Unter anderem konnte sich Irland, das bei der Beschäftigung in innovativen Start-Ups besser abschneidet, vor Österreich setzen. Österreich rückt, entgegen der Zielsetzung der FTI-Strategie, in der dicht besetzten Gruppe der „Innovation Follower“ auch heuer nicht nach vorne.