Wie man sich bettet

Nüziders. Schraml Hoteltextil – dieser Name ist für anspruchsvolle Hoteliers in Österreich, der Schweiz, Liechtenstein und in Süddeutschland seit Jahrzehnten ein Begriff für Qualität und Zuverlässigkeit. Der gute Ruf, den schon die Großeltern Irma und Karl Schraml seit der Firmengründung im Jahr 1955 kontinuierlich aufgebaut haben, ist auch für Peter Schraml Verpflichtung. Der 35-jährige Enkel der Firmengründer leitet das inzwischen österreichweit führende und auch international erfolgreiche Vorarlberger Unternehmen gemeinsam mit Reto Zehnder in bereits dritter Generation.

Außer Teppichen und Vorhängen liefert Schraml alles, was es in Hotels an Textilien gibt. Vom Bademantel über Handtücher und Tischwäsche bis zur Bettwäsche samt Matratzen und Boxspringbetten können Hoteliers hier alles maßgenau, in allen Farben und Größen, nach Wunsch im hoteleigenen Design und auch in der bevorzugten Qualität beziehen. Billigware gibt es bei Schraml allerdings in keinem Bereich. „Wir können anhand unserer jahrzehntelangen Erfahrung jedem Interessenten klar nachweisen, dass es sich lohnt, in Schraml-Qualität zu investieren“, erläutert der Chef. Wer billig einkauft, zahlt am Ende sicher drauf.

Hohe Belastung

Bettwäsche in Hotels etwa muss im Vergleich zu jener im Privatbereich ein Vielfaches an Belastung aushalten. Sie wird in der Hochsaison meist täglich gewaschen und gebügelt – und wird dabei enorm beansprucht. Billigware hält das nicht lange aus und muss bald ausgetauscht werden – sofern der „Spar-Hotelier“ den Gästen nicht auch noch löchrige Bettwäsche zumuten will.

Für Schraml und seine Kunden geht es aber noch um mehr als um lange Haltbarkeit. „Wie man sich bettet, so liegt man auch“, heißt nicht umsonst ein altes Sprichwort: In feiner Bettwäsche schläft es sich einfach auch viel besser.  „Und was ist ein Urlaub, wenn man schlecht schläft?“ stellt Schraml die rhetorische Frage. Tatsächlich spielt der Schlafkomfort für die Zufriedenheit der Gäste eine maßgebliche Rolle.