84 Prozent Wärmepumpen

1200 Interessierte beim Vorarlberger Solar- und Wärmepumpentag.
Bregenz. Vorarlberg ist Vorbild in Sachen Energie: Seit dem ersten Solar- und Wärmepumpentag vor zwölf Jahren ist der Anteil von Wärmepumpen in geförderten Neubauten von sieben auf 84 Prozent gestiegen. Damit liegen die Vorarlberger Haushalte im europäischen Spitzenfeld. Im Zuge von Sanierungen rüstet ein Drittel aller Hauseigentümer von fossilen Energieträgern auf Wärmepumpen um. In den vergangenen drei Jahren stieg der Anteil von 26 auf 32 Prozent kontinuierlich an.
Wie groß das Interesse an umweltfreundlicher Energieversorgung ist, zeigte auch das rege Interesse am Vorarlberger Solar- und Wärmepumpentag. 1200 Besucher informierten sich auf der Fachmesse, die das Energieinstitut gemeinsam mit illwerke vkw und der Qualitätsgemeinschaft Erdwärme zum zwölften Mal veranstaltete. 25 Aussteller präsentierten ihre Produkte und neuesten Entwicklungen. „Der Anteil an geförderten Einfamilienhäusern mit installierten Wärmepumpen ist kaum mehr zu steigern“, erklärte der Vorstand von illwerke vkw, Helmut Mennel. Seit Jahren liegt der Anteil bei über 80 Prozent, auch wenn im vergangenen Jahr in absoluten Zahlen weniger Wärmepumpen eingebaut wurden.

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Die Serie „Energie für unser Leben“ ist eine redaktionell unabhängige Serie der Vorarlberger Nachrichten mit Unterstützung der illwerke vkw.