Microsoft schafft Anwesenheitspflicht ab
Softwarekonzern verzichtet in München auf feste Arbeitsplätze.
München. Microsoft schafft feste Arbeitsplätze mit Anwesenheitspflicht für seine Beschäftigten in Deutschland ab. “Die Art des Arbeitens hat sich verändert. Man ist weg vom stationären Arbeitsplatz”, so Deutschland-Chef Christian Illek bei der Grundsteinlegung für die neue Zentrale in München. In dem neuen Gebäude, das bis 2016 fertiggestellt werden soll, sei die Zahl der fest installierten Arbeitsplätze deutlich reduziert worden.
Vor wenigen Wochen hatte Microsoft bereits eine Betriebsvereinbarung zum “Vertrauensarbeitsort” geschlossen. Demnach ist es den Beschäftigten selbst überlassen, ob sie von unterwegs, von zu Hause oder vom Büro aus arbeiten. Feste Arbeitszeiten gibt es nicht.