Erfolg und Zukunft

hohenems. (VN-sis) Mit einem alten Ford-Traktor nahm das Hohenemser Familienunternehmen Mathis Horst Transporte seinen Anfang. Mit diesem hatte Horst Mathis 1984 seine ersten Einsätze als Unternehmer. Zunächst noch nebenberuflich fuhr er damals für die Müllabfuhr in der Reute und räumte während des Winters Schnee. Heute, 30 Jahre später, ist der 57-Jährige stolzer Besitzer eines aus fünf Kehrmaschinen, drei Lkw und zwei Traktoren bestehenden Fuhrparks.

Familienunternehmen

Mathis Horst Transporte ist aber nach wie vor ein reines Familienunternehmen. Ehefrau Michaela ist bereits seit Beginn an für die Administration und Bürotätigkeiten verantwortlich. „Ohne die tatkräftige Unterstützung meiner Frau wäre ich nie so weit gekommen“, erklärt Horst Mathis. Im Jänner 2006 machte Sohn Stefan das Familienunternehmen komplett. Seit mehreren Jahren ist der 26-Jährige bereits Geschäftsführer im Bereich Fernverkehr.

In der Zukunft liegt der Erfolg, davon ist Horst Mathis überzeugt. Technisch auf dem neuesten Stand zu sein, war für den Unternehmer daher schon immer sehr wichtig. So investierte er 1995 in die erste Kleinkehrmaschine, die speziell für das Kehren und Waschen von Gehsteigen, Hallen, Tiefgaragen und Parkplätzen, aber auch für die Entfernung von Wildkraut geeignet war. Österreichweit war die Maschine von Horst Mathis die erste ihrer Art. Mit den Jahren erweiterte sich nicht nur der Fahrzeugbestand, sondern auch das Aufgabenfeld. Neben Reinigungsarbeiten und Schneeräumung führt das Unternehmen auch Transporte verschiedenster Ladungen durch. Egal ob Baumaterial, Müll oder aber Maschinen, beispielsweise Stapler: Die Lkw von Horst Mathis sind für jeden Auftrag gerüstet.

Die Familie Mathis ist mit ihren orangefarbenen Fahrzeugen zwar hauptsächlich im Vorarlberger Rheintal unterwegs, Aufträge in Salzburg, Innsbruck oder auch München sind mittlerweile aber ebenfalls keine Seltenheit mehr.