Nachholbedarf bei digitaler Fitness

Markt / 22.04.2015 • 19:46 Uhr
Florian Wassel (Geschäftsführer & Gründer TOWA) und Markus Grabher (Online Marketing Manager bei TOWA).  
Florian Wassel (Geschäftsführer & Gründer TOWA) und Markus Grabher (Online Marketing Manager bei TOWA).  

TOWA-Studie: Head, Wolford, Blum und Meisterbäcker Ölz sind Sieger im Digitaltest.

Bregenz. (VN) Google hat sein neues Update gelauncht und bevorzugt nun Websites, die für die mobile Anwendung mit Smartphone oder Tablet optimiert sind. Die Bregenzer Digitalagentur TOWA nahm dies zum Anlass, Vorarlbergs Top-100-Arbeitgeber in Sachen digitale Fitness genauer unter die Lupe zu nehmen. Das Fazit: Beschäftigungs- und umsatzstarke Unternehmen haben den Trend erkannt, ein Großteil der Vorarlberger Unternehmen läuft diesem aber hinterher. Sieger im Digitaltest: Head, Wolford, Blum und Meisterbäcker Ölz. Sie versuchen den Bedürfnissen sowohl der Kunden als auch der Mitarbeiter und der Gesellschaft in Bezug auf digitale Inhalte zu entsprechen.

„Auffallend ist jedoch, dass zwei Drittel der Top 100 keine Website haben, die für mobile Endgeräte optimiert ist, mit Blick auf das Google-Update ist das kein gutes Zeichen. Oder anders gesagt: Ein Großteil der Vorarlberger Unternehmen – mit wenigen Ausnahmen – läuft dem Trend hinterher“, sagt TOWA-Geschäftsführer Florian Wassel. Und das obwohl die mobile Nutzung des Webs immens zulegt: „Riefen im Jänner 2014 noch 12,6 Prozent Websites über mobile Endgeräte auf, waren es im Jänner 2015 schon 20,7 Prozent“, erklärt Wassel weiter.

Unter www.towa.at/allgemein/vorarlbergs-digitale-fitness/ kann übrigens jedes Top-100-Unternehmen die eigenen Daten abfragen.