Fünf Vorarlberger im Finale

Wenn im Oktober der ZV-Bauherrenpreis verliehen wird, haben Vorarlberger Architekten gute Chancen.
Wien, Andelsbuch. (VN) Im Oktober wird die Bregenzerwälder Gemeinde Andelsbuch zum österreichischen Hotspot der Gestaltung: Am 9. Oktober 2015 öffnet die alle drei Jahre stattfindende Schau „Handwerk und Form“ ihre Pforten für zwei Wochenenden, eine Woche nach der Leistungsschau, am 23. Oktober, lädt die österreichische Zentralvereinigung der ArchitektInnen zur Preisverleihung ihres Bauherrenpreises in den Werkraum.
24 Projekte aus ganz Österreich erreichten das Finale, darunter finden sich gleich fünf Projekte von Vorarlberger Architekten – drei im Land selbst, jeweils ein Projekt in Tirol und in der Steiermark.
Die ARGE Architekturwerk Berktold Kalb aus Bregenz hat in Graz die Volksschule Mariagrün realisiert, die ebenfalls in Bregenz beheimatete Bechter Zaffignani Architekten ZT GmbH wurde für die KWB-Leitstelle des Tiroler Energieunternehmens TIWAG nominiert.
Ebenfalls im Finale sind die Architekten Dietrich Untertrifaller mit dem Omicron Campus in Klaus, die ARGE Baumschlager Hutter ZT GmbH, Helmut Kuess, Gerhard Hörburger für die Neugestaltung des Kornmarktplatzes und MarteMarte mit der Schaufelschluchtbrücke in Dornbirn.