Münchner Zima-Tochter ist auf Expansionskurs

München. (VN) Im Rahmen einer Vorschau auf das Jahr 2020 präsentierte die Münchner Tochter des Dornbirner Immobilienentwicklers Zima etwa 100 geladenen Gäste die neuen Projekte in der und um die bayerische Landeshauptstadt. Mit dem Innenstadtprojekt „Das Goethe“ in München sowie einem weiteren Bauvorhaben in Freising sind aktuell zwei Großprojekte in Vorbereitung, wie die VN berichteten.

Die Zima Projektentwicklung Deutschland ist seit 2012 im Großraum München aktiv. Mit dem 1. Dezember wurde nunmehr das Geschäftsführungsteam in München aufgestockt. Andreas Böhme wurde als zweiter Geschäftsführer installiert und soll die Zima bei der Expansion im Großraum München unterstützen. „Mit Andreas Böhme konnten wir einen absolut erfahrenen und etablierten Immobilienprofi für unser Team gewinnen“, so Alexander Nußbaumer (48), CEO und Inhaber der Zima Unternehmensgruppe, „mittlerweile sind neun Mitarbeiter am Standort Grünwald in der Projektentwicklung, Projektumsetzung und der Vermarktung beschäftigt.“ Böhme wird die operative Leitung der Niederlassung München übernehmen, sowie die technische Projektabwicklung verantworten. Der bisherige alleinige Geschäftsführer Manfred Senff wird weiterhin Großprojekte von der kaufmännischen Seite abwickeln sowie die Akquisition neuer Projekte vorantreiben. „Zur Erreichung unserer ambitionierten Ziele sind wir somit bestens aufgestellt“, ist Nußbaumer überzeugt.

Bayerische Zima-Projekte

Im Herbst 2015 wurde das erste Großprojekt von Zima Deutschland, eine Anlage mit 138 Wohn- sowie Gewerbeeinheiten in München abgeschlossen. Aktuell baut die deutsche Tochter am Tegernsee und in München Wohnungsprojekte. Bei der Präsentation lag aber das Hauptaugenmerk auf zwei neuen Projekten. Zum Einen im Bauprojekt „Goethestraße 30-34“ in zentraler Lage in München. Unter dem Namen „Das Goethe“ sollen bis 2018 76 Wohnungen mit einem Verkaufsvolumen von 64 Millionen Euro entstehen. Zudem wurde ein Projekt in Freising, 30 Kilometer von München entfernt, vorgestellt. Hier sollen bis 2018 58 Wohnungen entstehen.

Vier Jahre ausgelastet

Insgesamt hat die Unternehmensgruppe rund 2000 Wohneinheiten und diverse Gewerbeprojekte in Vorarlberg, Tirol, Südtirol und Bayern in Vorbereitung, was einer Projektauslastung von rund vier Jahren entspricht. „Diese Auslastung ist in Zeiten der aktuellen Grundstückspreise beruhigend, wobei wir laufend auf der Suche nach neuen Herausforderungen sind“, so Nußbaumer. Die Nachfrage nach hochwertigen Wohnimmobilien schätzt Zima nach wie vor als stabil ein. Dabei gehe der Trend verstärkt zurück in die Stadt- bzw. Dorfkerne.