Welt der Forschung in 67 Stationen
Ein Blick hinter die Kulissen der Vorarlberger Forscher war am Freitagabend möglich.
Dornbirn, Lustenau. (VN) Mit Knalleffekten, Ringen aus Rauch und Wow-Momenten eröffnete die Wissenschaftsgruppe ‚Die Physikanten‘ die Lange Nacht der Forschung (LNF) in Dornbirn. 3250 Interessierte aus Vorarlberg und der Region besuchten die Veranstaltung. Für viele von ihnen ist die Forschungsnacht bereits ein Fixtermin.
„Die Lange Nacht der Forschung schafft es, einen Bezug zu den Themen Forschung, Naturwissenschaft und Technik herzustellen. Viele für uns alltägliche Dinge sind in den F&E-Abteilungen heimischer Einrichtungen entstanden, “ zeigte sich FHV-Geschäftsführer Stefan Fitz-Rankl begeistert.
Die FH Vorarlberg ist mit 60 Forschenden die größte Forschungseinrichtung des Landes. Bereits zum sechsten Mal ist sie an der Nacht beteiligt. Ein Elektronenrastermikroskop, der weltweit schnellste Laser, Fräsmaschinen und Tomografen gab es dort zu bestaunen. „Wir unterstützen die Veranstaltung schon lange, die Bedeutung dieses Großevents nimmt stetig zu“, erklärt Blum-Marketingleiterin Yvonne Greussing. Neben Blum brachten auch Bachmann electronic und das Liebherr-Werk Nenzing den Besuchern eigene Themenschwerpunkte näher.
Heuer wurden sechs Standorte bespielt, u. a. der Millennium Park in Lustenau. Seine Premiere feierte der Standort mit einem wahren Besucheransturm, rund 2000 Personen wurden gezählt.
In Dornbirn stellte sich
die inatura als Besuchermagnet heraus. Viele Besucher verknüpften den Besuch in der inatura mit einem Abstecher zu Zumtobel in die Schmelzhütterstraße. Dort strahlte die ganze Welt der Lichttechnologie hell in den Himmel. Auch die Standorte LifeCycle Tower und Campus V stießen dank der Vielfalt der Themen und der Forschungs-Exzellenz auf großes Interesse.
