Grünoasen sind im Trend

Hörbranz. (M. Matt) Während bis Ende der 1970er-Jahre Privatgärten für die Freizeit kaum genutzt wurden, dienen sie heute als Rückzugsort und Wohlfühloasen, aber auch zu Repräsentationszwecken. Ähnlich verhält es sich bei der Außengestaltung von Firmenarealen und öffentlichen Gebäuden. „Die Bedeutung von Gartenbau und Gartengestaltung ist in den letzten Jahren enorm gestiegen“, bestätigt Ing. Anton Moosbrugger. So konnte er seine 1985 als Ein-Mann-Betrieb gegründete Firma langsam, aber stetig vergrößern.

Mittlerweile arbeiten zwölf Mitarbeiter in unterschiedlichen Arbeitstrupps im Gartenbau oder in der Anlagenpflege in ganz Vorarlberg. Das Team ist relativ jung. Jeder Einzelne wurde in der Firma ausgebildet. „Neben gut ausgebildeten Mitarbeitern, Verlässlichkeit und natürlich einem hohen Grad an fachlichem Können punkten wir mit unserem umfangreichen Maschinenpark, mit dem wir auch schwierigste Hangflächen in gartengestalterische Schmuckstücke verwandeln können.“

Spezialist für Steinmauern

Von der Planung bis zur regelmäßigen Pflege einer Grünanlage übernimmt der Hörbranzer Betrieb alle Aufgaben. „Wir legen Rasen an, bepflanzen ganze Wohnanlagen, pflastern Wege und Plätze, schneiden Obstbäume. Eigentlich machen wir alles mit Erde, Stein, Pflanzen, Holz, Wasser und Metall“, fasst Firmenchef Anton Moosbrugger lachend zusammen. Er und sein Team gelten als Spezialisten für die Errichtung von Trockensteinmauern, für die zu 75 Prozent Vorarlberger Kalkstein verwendet wird. Rund die Hälfte seiner Kunden kommt aus dem öffentlichen Bereich, der Rest sind Private, Gewerbe- und Industriebetriebe. So ist das Moosbrugger-Team beispielsweise beim neuen Lauteracher Bahnhof für die Grünflächen verantwortlich; auch bei kommunalen Bauten, Schulen oder Kindergärten sorgen die Gartenprofis für attraktive Wohlfühloasen im Freien. „Da kann es durchaus vorkommen, dass wir bei größeren Projekten über ein halbes Jahr beschäftigt sind“, ergänzt Anton Moosbrugger abschließend.