„Saltex“ statt „Einhorn“ für Treimel

Bludenz. (VN) Für Sabine Treimel war gestern, Mittwoch, ein großer Tag. Um 17 Uhr startete die Sitzung des Aufsichtsrates der Dornbirner Messegesellschaft, auf der Tagesordnung: Das Engagement der Feldkircherin Sabine Treimel als neue Geschäftsführerin der Messe (die VN berichteten gestern exklusiv). Treimel kann auf eine erfolgreiche Karriere zurückblicken. Sie studierte an der Alpen-Adria-Universität in Klagenfurt Business Manager, hat beim Hörgerätespezialisten Neutrik ebenso gearbeitet wie bei der Sport-Agentur WWP Weirather-Wenzel & Partner GmbH und „Light and Sound Veranstaltungstechnik“.

Die vergangenen Jahre sorgte sie für die Vermarktung der Fohrenburger-Biere, ein Unterfangen, das in Zeiten rückgängiger Bierkonsumation nicht gerade einfach ist. Sie hat das mit vielen originellen Maßnahmen gemeistert, dazu gehören auch Großevents wie das Bludenzer Oktoberfest, das ab 23. Oktober über die Bühne geht. Und eben die Vermarktung von Produktneuheiten wie dem Szenebier „Einhorn“. Das Messe-Geschäft ist jedoch anders gelagert. Der Aufsichtsrat vertraut aber auf das Engagement und das Fachwissen Treimels, wenn es darum geht, neue Fachmessen wie die „Saltex“ auf den Erfolgsweg zu bringen.

„Für mich persönlich ist die Geschäftsführung eine neue und spannende berufliche Chance“, erklärte Treimel nach ihrer Bestellung zur Nachfolgerin von Daniel Mutschlechner. Das neue Messe-Quartier sieht sie in erster Linie als Investition in die Zukunft, um sich mit innovativen Ressourcen weiterzuentwickeln.

Zufrieden mit der Wahl zeigte sich auch der Aufsichtsratsvorsitzende der Messe Dornbirn, Otto Mäser: „Wir sind überzeugt, in Sabine Treimel die optimale Geschäftsführerin gefunden zu haben.“ Sie bringe die notwendige Erfahrung und Expertise mit, um die strategische Neuausrichtung des Unternehmens weiterhin zu verfolgen, sagte Mäser.

Für mich ist die Geschäftsführung eine neue berufliche Chance.

Sabine Treimel