Gewerkschaften setzen einheitlichen KV durch
Wien. Sieben Wochen nach der Forderungsübergabe und nach 14 Verhandlungsrunden mit den sechs Fachverbänden bzw. Berufsgruppen der Metallindustrie haben die Gewerkschaften PRO-GE und GPA-djp am Montag ihr Ziel eines einheitlichen Kollektivvertrages und eines einheitlichen Lohn- und Gehaltsabschlusses für alle 180.000 Beschäftigten erreicht. Mit dem letzten ausständigen Fachverband, der Nichteisen-Metallindustrie, konnte in der zweiten Runde eine Einigung erzielt werden. Die Lohn- und Gehaltserhöhungen entsprechen den vorausgegangenen fünf Abschlüssen in der Metallindustrie.