DB Schenker im Land gut gefahren

DB Schenker Vorarlberg mit Geschäftsjahr 2016 zufrieden. Ehrgeizige Pläne für die Zukunft.
Röthis. (VN-sca) Seit 2016 lenkt Thomas Radauer die Geschicke der Vorarlberger Depandance eines der größten Logistikunternehmen der Welt, der DB Schenker, wie schon der Name zeigt, eine Tochter der Deutschen Bahn. Aber die Ursprünge des Logistikriesen sind in Wien zu finden, wo Gottfried Schenker 1872 eine Frächterei gegründet hat. Nun will DB Schenker international zum Sprung an die Spitze ansetzen, berichtet Radauer über die Strategie „Primus 2020“.
Mit der Strategie „Primus 2020“ möchte der Spediteur weltweit die Nummer eins werden und zwar beim Wachstum, in der Effizienz und der Unternehmenskultur. Dazu werde auch Vorarlberg seinen Teil beitragen, so Radauer im VN-Gespräch. Bereits 2016 konnte er mit seinen 77 Mitarbeitern (plus 15 Leasingarbeiter, die nun fix übernommen werden), einen Umsatz von 43 Millionen Euro genererieren. Die Niederlassung Röthis hat 2016 über eine Million Pakete im Parcel-Bereich „geschupft“. „Im europäischen Stückgutbereich sind wir bereits die Nummer eins“ dokumentiert Radauer, wohin er im Land will.