“Der nächste Schritt”

Markt / 12.05.2017 • 18:26 Uhr
Georg Burtscher in der neuen Location. In der neuen Messehalle in Dornbirn wird die Interactive West über die Bühne gehen. Foto: VN/Steurer
Georg Burtscher in der neuen Location. In der neuen Messehalle in Dornbirn wird die Interactive West über die Bühne gehen. Foto: VN/Steurer

Interactive West wird bei der vierten Auflage im Juli einen faszinierenden Blick in die digitale Zukunft bieten.

Schwarzach. (VN) Die Interactive West (IAW) hat sich in den letzten drei Jahren von einer Nischenveranstaltung zu einem beachtlichen Treffpunkt der digitalen Szene entwickelt. Für heuer verspricht Georg Burtscher, der die Veranstaltung zusammen mit Gerold Riedmann gründete, ein echtes Branchenfestival.

Auf der Interactive West wird Zukunftsmusik gespielt, was kann man sich darunter vorstellen?

Burtscher: Die Idee hinter der Interactive West war von Anfang an, neue Trends aufzugreifen und einen Blick in die Zukunft zu werfen. Natürlich versuchen wir immer, den Spagat zu schaffen zwischen ganz neuen futuristischen Geschichten und Themen für jene zu bieten, die nicht immer dem neuesten Trend nachlaufen. Darum haben wir bei der Veranstaltung am 4. Juli das Thema Marke im Web ins Programm genommen. Es geht aber auch um die Themen Daten, Design Thinking oder Influencer, bei welchen viele noch nicht genau wissen, was sie damit tun sollen. Wir haben jedes Jahr die aktuellen Themen versucht aufzugreifen. Heuer haben wir das Programm ausgeweitet und haben auch eine neue Location mit der Messe.

Die Interactive West war von Anfang an ein Erfolg, was macht die Veranstaltung so attraktiv?

Burtscher: Ein wichtiger Faktor ist definitiv das Netzwerken. Und es gibt sehr tolle und gute Wirtschaftsveranstaltungen, z. B. das VN-Wirtschaftsforum, welche die klassische Wirtschaft ansprechen. Für uns hat aber immer dieser Treffpunkt für die digitalere Szene etwas gefehlt. Attraktiv sind immer auch die Speaker. Es war immer auch ein Erfolgsfaktor, dass wir Vorarlberger auf der Bühne gehabt haben und haben, die international ihren Weg gemacht haben. Es ist nicht immer so einfach, diese zu finden, aber es freut uns, wenn wir es schaffen, sie ins Land zu bringen. Jetzt gehen wir den nächsten Schritt und werden größer. Die Interactive West wird zur eigenen Marke und wird immer bekannter, das freut uns sehr.

Wie bekommen Sie so prominente Speaker und Vordenker ins Land?

Burtscher: Wir nutzen unser sehr gutes Netzwerk, um interessante Leute nach Vorarlberg zu bekommen. Die Vorarlberger, die in dieser Szene aktiv sind, freuen sich, wenn man sie einlädt. Aber alle Speaker, die wir angefragt haben, haben auch heuer zugesagt. Wir starten jetzt mit der Interactive West eine neue Reihe, die nennt sich Interactive West Sessions, das sind kleine Workshops, die mehrere Stunden gehen, wo in kleiner Runde interessante Menschen zusammenkommen und aktuelle Themen behandelt werden.

Wer ist das Zielpublikum der Interactive West?

Burtscher: Jeder, der sich für die Themen interessiert, ist willkommen – Querdenker, Leute, für die das Neuland ist, aber auch Firmen, die mit bis zu zehn Leuten zur Veranstaltung kommen. In Vorarlberg ist das Interesse groß. Alle wichtigen Firmen sind mitten im Thema. In der Wirtschaftskammer tut sich viel, auch beim Land.

Interactive West

Konferenz für Marketing, Techno­logie, Innovation und Zukunft

» 4. Juli 2017, Messequartier Dornbirn

» Speaker (Auszug): Kerstin Saathoff, Google; Marco Maas,
CEO / Founder OpenDataCity; Simon Mathis, Influencer; Christian Hanke, Partner & Creative Director Edenspiekermann;

» Weitere Infors zur Interactive West auf www.interactivewest.at