Mehr Platz für Etikette

Frastanz Etiketten braucht die Wirtschaft immer. Ganz besonders solche, die jedes gewünschte Stück spielen. Das können die Etiketten des Frastanzer Unternehmens Logett, die im Groß- und Einzelhandel ebenso eingesetzt werden wie in der Lebensmittel- und Gebrauchsgütererzeugung, in der Chemie- und Pharmaindustrie und natürlich auch im Postversand.

Der Etikettenmarkt hat sich in den vergangenen Jahren gut entwickelt. Logett konnte aufgrund des umfassenden Angebots und höchster Qualität über dem Wettbewerb wachsen. Deshalb und weil im bestehenden Gebäude der Platz eng wird, hat sich das im Jahr 1998 als Tochter des Klebebänder-Herstellers Müroll gegründete Unternehmen entschlossen, das Betriebsgebäude um eine rund 1000 Quadratmeter große Lagerhalle zu erweitern. Das Genehmigungsverfahren wurde bereits eingeleitet, berichtet der geschäftsführende Gesellschafter Kurt Pichler (63), der mit dem Bau so schnell wie möglich, also noch heuer, im zwanzigsten Jahr des Bestehens, beginnen möchte.

Damit werde Platz für weitere Großaufträge geschaffen und damit zusammenhängend größere Lagerkapazitäten geschaffen, begründet er die Investition von 1,6 Millionen Euro. Neben dem Neubau und der Investition in das dafür notwendige 2800 Quadratmeter große Grundstück in direkter Nachbarschaft zum bestehenden, 2011 bezogenen 5000 Quadratmeter großen Firmengebäude, werde man außerdem in den Maschinenpark investieren, präzisiert Pichler die Investitionspläne des Etikettenspezialisten. VN-sca