„Ein Plan für die Klimarettung“

Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit mit starkem Vorarlberg-Bezug.
Wien, Schwarzach Die sechste Auflage des Staatspreises Architektur und Nachhaltigkeit des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) verspricht ein Erfolg zu werden. Mit insgesamt 50 Einreichungen aus ganz Österreich ist die Konkurrenz um die Auszeichnung im Bau- und Immobiliensektor größer denn je. Auf der von der Fachjury erstellten Shortlist finden sich die 17 besten Projekte unterschiedlicher Kategorien, die für den Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit in der engeren Auswahl sind, sechs davon sind in Vorarlberg oder wurden von Vorarlberger Architekten geplant. Die Preisträger werden im Oktober 2019 in Wien bekannt gegeben.
„Herausragendes Niveau“
„In jeder Hinsicht ist das Niveau des aktuellen »Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit« herausragend. Auffallend ist die große Anzahl an Bildungsbauten, und besonders erfreulich, die sehr überzeugenden Sanierungsbeispiele. Es ist beachtlich, wie eine relativ kleine Community an initiativen Fachleuten beweist, dass wir für die Architektur einen Plan für die Klimarettung haben“, so der Vorsitzende der Staatspreis-Jury, der Vorarlberger Architekt und Professor an der Kunstuniversität Linz, Roland Gnaiger.
Unter den Bewerbungen befinden sich Gebäude sämtlicher Nutzungskategorien. Neu hinzugekommen ist heuer die Kategorie für Ensembles und Quartiere: Denn um Lösungen für Fragen des Klimawandels und der Zersiedelung zu entwickeln, hat die nachhaltige Siedlungsentwicklung eine Schlüsselfunktion inne.
Shortlist Staatspreis
VS Dorf Lauterach Architekturbüro Feyferlik/Fritzer
Schule am See, Hard Baumschlager Hutter Partners
Feuerwehrhaus Lustenau projektCC
Gemeindebauten Mellau DornerMatt Architekten
Ensemble St. Paulus, Innsbruck Marte Marte Architekten
Universitätsgebäude Tüwi, Wien Baumschlager Hutter Partners