illwerke vkw investiert trotz Corona wie geplant

Bregenz Es ist der erste Jahresabschluss nach dem Zusammenschluss zur illwerke vkw AG. Und dieser beinhaltet positive Zahlen für den Energiekonzern.

„Wir sind mit dem Geschäftsjahr 2019 sehr zufrieden. Die Fusion konnte erfolgreich abgeschlossen werden“, berichtet Vorstand Christof Germann nach der Hauptversammlung. Die Zahlen hätten sich vor allem dank höherer Großhandelspreise am Strommarkt sehr positiv entwickelt. Zudem habe man durch die Zusammenführung der IT-Systeme von Illwerken und VKW nun effizientere Prozesse.

Plus bei Umsatz und Ergebnis

Konkret stiegen die Umsatzerlöse von 599 auf 668 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich von 44 auf 73 Millionen Euro. Investiert wurden im vergangenen Jahr 244 Millionen Euro. 

So weit so gut, allerdings ist die Coronakrise auch an der illwerke vkw AG nicht spurlos vorübergegangen. So belasten die Rückgänge beim Energieverbrauch und gesunkene Großhandelspreise das laufende Geschäft. „Trotzdem bekennen wir uns zu den geplanten Investitionen. Wir sind ein kerngesundes Unternehmen mit ausreichend Reserven“, so Germann.

Vor allem im Ausbau von Wasserkraft und Photovoltaik sieht man Chancen für die Zukunft. Hier sollen Projekte weiter forciert werden. Die Stromautonomie wird bis zum Jahr 2030 angestrebt. „Maßnahmen für den Klimaschutz und der Ausbau erneuerbarer Energiequellen können in den nächsten Jahren wichtige Impulse für die Wirtschaft darstellen“, ist Vorstand Helmut Mennel überzeugt.

„Die illwerke vkw ist ein kerngesundes Unternehmen mit ausreichend Reserven.“