“NoVA-Erhöhung ist nicht vertretbar”

Markt / 05.03.2021 • 18:52 Uhr
Rudolf Gort, Innungsmeister der Hafner, Platten- und Fliesenleger. sams
Rudolf Gort, Innungsmeister der Hafner, Platten- und Fliesenleger. sams

Schwarzach Die ab 1. Juli geltende Neuregelung der NoVA sorgt weiter für Unmut. Denn sie wird neben Pkw auch für leichte Nutzfahrzeuge fällig. „Die Zusatzbelastung ist gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ein absolut herber Schlag. Die neue NoVA kann dann schon mal 10.000 bis 15.000 Euro ausmachen”, kritisiert Rudi Lins, Sprecher des Vorarlberger Fahrzeughandels. Das treffe vor allem viele Kleinunternehmen. Das sei nicht vertretbar. Zudem führe die Erhöhung dazu, dass ältere Autos weitergefahren werden. Auch Rudolf Gort, Innungsmeister der Hafner, Platten- und Fliesenleger und Keramiker, übt Kritik. Anstatt positiver Lenkungsmaßnahmen würden Gebühren erhöht. “Diese in den Kalkulationen unterzubringen, wird äußerst schwierig und schmälert die Investitionskraft.”

Rudi Lins, Obmann des Vorarlberger Fahrzeughandels. sams
Rudi Lins, Obmann des Vorarlberger Fahrzeughandels. sams