Insolvenzrechtsreform: KSV1870 hat Bedenken
Wien Der Gläubigerschutzverband KSV1870 äußert Bedenken zur geplanten Insolvenzrechtsreform. Gläubigerschutzverbände müssten auch dann eine aktive Rolle einnehmen können, damit diese nicht zum Flop wird und Gläubiger nicht auf ihren Forderungen sitzen bleiben. Besonders der Plan eines „geheimen Verfahrens“ ohne Akteneinsicht für Gläubigerschützer sei nicht nachvollziehbar. Weiters sei im Privatkonkurs geplant, den Betrachtungszeitraum zur Festlegung von Zahlungsplanquoten auf zwei Jahre zu reduzieren.