„Digital Transformation“ an der FH Vorarlberg

Markt / 18.08.2021 • 19:26 Uhr
An der Fachhochschule Vorarlberg wird das digitale Studienangebot mit dem Studiengang „Wirtschaftsinformatik – Digital Transformation“ erweitert. FA/HB
An der Fachhochschule Vorarlberg wird das digitale Studienangebot mit dem Studiengang „Wirtschaftsinformatik – Digital Transformation“ erweitert. FA/HB

Land finanziert neuen Masterstudiengang „Wirtschaftsinformatik – Digital Transformation“.

Bregenz Den Prozess der Digitalisierung will Vorarlberg mit Anstrengungen auf verschiedenen Ebenen aktiv mitgestalten. Ein zentraler Mosaikstein ist der geplante Masterstudiengang „Wirtschaftsinformatik – Digital Transformation“, der ab Herbst 2022 an der FH Vorarlberg angeboten werden soll.

Im Zeitalter des digitalen Wandels sei es entscheidend, dem Bereich der digitalen Innovation besondere Beachtung einzuräumen, sagt Landeshauptmann Markus Wallner. Dafür nötig sind Spezialistinnen und Spezialisten, die unsere Unternehmen befähigen, den digitalen Strukturwandel möglichst erfolgreich umzusetzen, bekräftigt Wallner: „Wenn Vorarlberg auch künftig wettbewerbsfähig sein soll, müssen wir uns heute wappnen, die Rahmenbedingungen möglichst optimal auf die Erfordernisse der digitalen Wende abstimmen.“

Ausbau des Studienangebots

Der neue Masterstudiengang wird sich laut Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink perfekt in das breite, stark technikorientierte Studienangebot am Hochschulstandort einfügen: „Unsere Fachhochschule hat sich in der Wirtschaft als Fachkräfteschmiede einen guten Ruf erarbeitet. Der neue Masterstudiengang „Wirtschaftsinformatik – Digital Transformation“ wird 20 zusätzliche Studienplätze bringen“.

Für Wirtschaftslandesrat Marco Tittler ist eine hochwertige und möglichst praxisnahe Hochschulausbildung in Vorarlberg zentrale Voraussetzung, um mit den rasanten Entwicklungen in den Bereichen Technik bzw. Digitalisierung Schritt halten zu können. Nach Abschluss der derzeit laufenden Erweiterungsarbeiten – am Hochschulstandort werden bis 2025 über 48 Millionen Euro investiert – stehen über 1800 Studienplätze zur Verfügung.

„Da die heimische Wirtschaft dringend auch weiterhin gut ausgebildete Fachkräfte braucht, ist der Ausbau eine echte Zukunftsinvestition“, betont der Wirtschaftslandesrat. Der neue Masterstudiengang soll im Wintersemester 2022/23 berufsbegleitend anlaufen. In den Jahren 2022 bis 2027 werden von Landesseite über 865.000 Euro bereitgestellt.