Licht für die mongolische Hauptstadt

Straßenleuchten mit der Bahn nach Ulan-Bator geliefert.
Ulan-Bator, Dornbirn, Lauterach Im Jahr 2019 hat die Dornbirner Zumtobel Group einen Millionenauftrag der mongolischen Regierung erhalten. 12.600 LED-Straßenleuchten sollen zur Senkung der Kriminalitätsrate und zur Erhöhung der öffentlichen Sicherheit in der Hauptstadt Ulan-Bator beitragen. Nun wurde durch den Lauteracher Logistikkonzern Gebrüder Weiss der nächste wichtige Schritt bei der Umsetzung gemacht: Man hat für den Lichtkonzern die LED-Straßenleuchten und Lichtmasten über die Bahnroute der Neuen Seidenstraße in die Mongolei transportiert. Innerhalb von zwölf Monaten wurden über 80 Container termingerecht von Österreich bis in die mongolische Hauptstadt Ulan-Bator geliefert, berichtet Franco Ravazzolo, Leiter Projects & Break Bulk bei Gebrüder Weiss: „Wir haben dem Kunden die Bahnvariante über die Neue Seidenstraße empfohlen, weil wir Probleme vermeiden wollten, die sich aufgrund von Zeitverzögerungen beim Seetransport als Folge der Corona-Pandemie ergeben hätten.“
Alexander Rosa, Leiter Vertriebsprozesse Zumtobel Österreich, ist hochzufrieden mit der Zusammenarbeit: „Die Erfahrung mit komplexen Projekttransporten auf der Schiene war einer der Gründe, weshalb wir uns für Gebrüder Weiss entschieden haben. Die Empfehlung für den Schienentransport hat sich als goldrichtig erwiesen. Mit dem Beleuchtungsprojekt in der Mongolei haben wir uns einen neuen Markt erschlossen, der weiteres Potenzial verspricht.“