Meusburger legt zweistellig zu

Wolfurt Der Normalien-Hersteller Meusburger hat im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von 302 Millionen Euro erzielt. Das ist ein Plus von 16 Prozent gegenüber 2020. Details zur Ertragssituation wurden nicht bekannt gegeben. Wie berichtet gestaltete sich das Geschäftsjahr 2020 für Meusburger sehr herausfordernd. Im Vorjahr hat sich die Geschäftsentwicklung in dem Fall wieder deutlich verbessert.

Auch für heuer optimistisch

Geschäftsführer Guntram Meusburger begründet die Entwicklung unter anderem mit einer sehr engagierten Belegschaft, einem 18.000 Quadratmeter großen Lager für Normalien sowie einem hohen Anteil an Eigenfertigung etwa im Bereich der Plattenproduktion. „Trotz der immer noch angespannten wirtschaftlichen Situation und den Herausforderungen in 2021 konnten wir unseren Kunden weiterhin als zuverlässiger Lieferant zur Seite stehen. Wir sind optimistisch, dass wir weiterhin deutlich zweistellig wachsen werden und 2022 ein erfolgreiches Jahr für uns wird“, betont Meusburger.

Wieder mehr Mitarbeiter

Die positive Entwicklung zeigt sich auch beim Personalstand. Nachdem Meusburger weltweit in der Gruppe zum Jahresende 2019 noch rund 1750 Mitarbeiter beschäftigte, reduzierte sich der Bestand Ende 2020 auf etwa 1670 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zum Jahresende 2021 stieg diese Zahl wieder auf 1700 Mitarbeitende weltweit.

Neubau bald in Betrieb

Mit dem Neubau des Bürogebäudes in Hohenems kann Meusburger bald einen weiteren Standort im Land in Betrieb nehmen. So sollen schon im Frühjahr 2022 an die 200 Mitarbeitende in das neue Gebäude umziehen. Gleichzeitig habe man 2021 mit neuen Lagern bei den Tochtergesellschaften in Indien und Mexiko und einer Erweiterung am Standort in China die weltweite Präsenz weiter ausgebaut.

In 81 Ländern weltweit

Meusburger zählt weltweit über 24.000 Kunden in 81 Ländern. Tochtergesellschaften gibt es in Deutschland, China, Indien, Türkei, USA und Mexiko. Die Produkte und Leistungen umfassen Platten, kundenspezifische Bearbeitung, Einbauteile, Heißkanaltechnik und Heißkanalregelung, Werkstattbedarf sowie ERP und Wissensmanagement für den Werkzeug-, Formen- und Maschinenbau. 

„Wir sind optimistisch, dass wir weiterhin deutlich zweistellig wachsen werden.“