Griesser investiert zehn Millionen

Hohe Nachfrage nach Fensterläden aus Aluminium. Standort Nenzing wird ausgebaut.
Nenzing Seit 25 Jahren werden in der Gewerbestraße 17 in Nenzing Fensterläden aus Aluminium produziert. Zunächst unter dem Firmennamen AST, seit zehn Jahren als Teil der Schweizer Griesser-Gruppe. Nun wird in den Produktionsstandort kräftig investiert. Durch die Werkserweiterung soll die Kapazität erhöht werden, um so mehr produzieren zu können. Grund ist die stetig steigende Nachfrage nach den Fensterläden in den vergangenen Jahren. Außerdem soll die bisher externe Pulverbeschichtung integriert werden.
Mehrere Etappen
Der Ausbau des Werks erfolgt in mehreren Etappen. Für die Umsetzung des ersten Projektteils als Basis für weitere Schritte, investiert Griesser rund zehn Millionen Euro. Dabei wird für die Beschichtungsanlage an das bestehende Werk angebaut. Die weiteren Etappen sehen unter anderem eine Aufstockung auf der neuen Halle für ein neues Kleinteilelager vor. Für die erste Etappe finden die Bauausschreibungen im Sommer/Herbst statt. Der Baubeginn ist im Frühjahr vorgesehen, die Inbetriebnahme im ersten Halbjahr 2024. Im Zuge der Erweiterung sollen in Nenzing acht neue Arbeitsplätze entstehen. „Diese Investition ist ein klares Bekenntnis zum Produktionsstandort Nenzing“, sagt Geschäftsführer Martin Barwart.
1500 Mitarbeiter
Das Schweizer Familienunternehmen Griesser ist im Bereich Sonnenschutz von Fenstern und Terrassen aktiv. Produziert wird in der Schweiz, Frankreich und Österreich. Beschäftigt werden 1500 Mitarbeiter.


