HSG-Institut in Dornbirn formal gegründet

Forcierung von Innovation: Forschungskooperation mit St. Gallen.
Bregenz Vorarlberg hat seinen ersten Innovationsbericht präsentiert. Er basiert auf einer Kurzumfrage der Wirtschafts-Standort Vorarlberg (Wisto) unter innovationsorientierten Vorarlberger Unternehmen und ist ein Werk an Zahlen, Daten und Fakten. Die Ergebnisse: 90 Prozent der befragten Betriebe betreiben eine innerbetriebliche Forschung und Entwicklung, 96 Prozent halten ihre Ausgaben in dem Bereich konstant oder planen eine Steigerung. Aber auch das Land selbst will hier dranbleiben, betonen Landeshauptmann Markus Wallner und Landesrat Marco Tittler. So soll die Forschung an der Fachhochschule weiter ausgebaut werden. Auf Schiene ist zudem die Kooperation mit der Hochschule St. Gallen (HSG).
Ab 1. April
Nachdem im vergangenen Jahr eine Absichtserklärung unterzeichnet wurde, am Campus V in Dornbirn ein HSG-Institut für Computer Science mit zwei Assistenzprofessuren anzusiedeln, ist nun die Entscheidung gefallen. „Formal wird das HSG-Institut am 1. April gegründet“, so Wallner. Neben dem Land und illwerke vkw übernehmen Unternehmen und Organisationen aus dem Land die Finanzierung von jährlich einer Million Euro.
Mit dem neuen HSG-Institut in Dornbirn ist weiters eine
Forschungskooperation zwischen Vorarlberg und der Universität St. Gallen (HSG) in
Vorbereitung. Damit soll ein zusätzliches Standbein für innovative Digitalforschung im Land geschaffen werden.
Zurück zum Innovationsbericht: Die großen Forschungsthemen seien derzeit vor allem Daten und Künstliche Intelligenz. Jedenfalls, so Wisto-Geschäftsführer Jimmy Heinzl, soll der Bericht dazu dienen, den Forschungsstandort weiterzuentwickeln und das Leistungsangebot gezielter auf die unternehmerischen Bedürfnisse auszurichten. Ergänzt wird er durch ein Monitoring der regionalen Forschungseinrichtungen. VN-reh