Neuer Firmensitz in Bau, bisheriger verkauft

Markt / 06.06.2023 • 20:39 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Martin Gollner hält sich bedeckt, was Pläne für das Gebäude betrifft. Fa
Martin Gollner hält sich bedeckt, was Pläne für das Gebäude betrifft. Fa

Multimedia-Unternehmer kauft Amann-Girrbach-Gebäude.

Koblach, Mäder, Altach Das Dentaltechnik-Unternehmen Amann Girrbach errichtet derzeit einen neuen Firmenstammsitz in Mäder. Dort sollen nach der Fertigstellung alle bislang bestehenden Standorte in Vorarlberg und mitunter auch Aktivitäten von deutschen Standorten zusammengezogen werden. Im Zuge der fortschreitenden Bauarbeiten wurde jetzt der bisherige und langjährige Firmenstammsitz von Amann Girrbach in Koblach verkauft.

Konkret wurde aber nicht das rund 6700 Quadratmeter große Grundstück samt Immobilie, sondern die Gesellschaft verkauft, der die Liegenschaft gehört. Es handelt sich dabei um die rein auf Liegenschaftsverwaltung konzentrierte D. Amann GmbH in Koblach.

B3R Holding neuer Eigentümer

Neue Mehrheitseigentümerin der D. Amann GmbH ist jetzt die B3R Holding GmbH von Martin Gollner, dem geschäftsführenden Gesellschafter der Multimediafabrik GmbH in Altach. Einen Minderheitsanteil an dem Liegenschaftsunternehmen hält die Multimedia­fabrik GmbH auch direkt.

Martin Gollner, der geschäftsführende Gesellschafter der Multimediafabrik, wiederum bestätigt lediglich, dass man die Immobiliengesellschaft hinter dem Noch-Hauptsitz von Amann Girrbach in Koblach gekauft habe. Nähere Informationen zu den Plänen für den Standort wolle er zum jetzigen Zeitpunkt nicht geben.

Die Multimediafabrik GmbH ist auf Beleuchtungstechnik, Beschallung, SAT- und Antennenanlagen, Multimedia und Heimkino sowie Konferenzraumtechnik und digitale Informationssysteme spezialisiert. Gemäß Jahresabschluss 2021/22 beschäftigte die Multimediafabrik damals 28 Mitarbeitende.

Der Noch-Firmenstammsitz von Amann Girrbach gehört jetzt Multimediafabrik-Eigentümer Martin Gollner. FA
Der Noch-Firmenstammsitz von Amann Girrbach gehört jetzt Multimediafabrik-Eigentümer Martin Gollner. FA