32 Stunden bei vollem Lohn “realitätsfremd”
Wien Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer erachtet Forderungen nach einer 32-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich als “abgehoben, realitätsfremd und weit weg von den Menschen”. “Wir werden mehr arbeiten müssen, nicht weniger”, so der Wirtschaftskammer-Chef zum “Kurier”. Gemeint seien damit “alle und bei Teilzeitarbeitenden auch jene, die keine Betreuungspflichten haben und versuchen, sich aus dem Solidarsystem des Staates zu verabschieden”. Zum Arbeitskräfte-Zuzug aus Ländern außerhalb der EU über die Rot-Weiß-Rot-Karte meint Mahrer: “Wir brauchen Menschen, die zu uns kommen wollen, weil sie arbeiten wollen. Menschen, die nicht arbeiten wollen, haben wir genug.”