Sommersaison in Österreich trotz Unwetter insgesamt gut gelaufen

Wien, Schwarzach Sommerurlaub in Österreich war heuer stärker gefragt als im Vorjahr. Trotz regional heftiger Regenfälle und Überschwemmungen war die Nächtigungsbilanz unter dem Strich mit 59,95 Millionen Buchungen zwischen Mai und August um 3,6 Prozent besser als im Vergleichszeitraum des Vorjahres und auch um 1,6 Prozent besser als in der Zeit vor der Pandemie (2019), wie aus den vorläufigen Zahlen der Statistik Austria hervorgeht. Vorarlberg konnte ein Plus von vier Prozent verbuchen. Insgesamt übernachteten von Mai bis August exakt 3,2062 Millionen Gäste im Land.
Österreichweit verbuchten die heimischen Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen allerdings im August, dem wichtigsten Monat der touristischen Sommersaison, gegenüber dem Vorjahr einen Rückgang bei den Nächtigungszahlen von 1,8 Prozent auf gut 20 Millionen (Vorarlberg minus 1,4 Prozent).Gegenüber dem Sommer 2019 ging sich aber österreichweit immer noch ein leichtes Plus von 0,7 Prozent aus.
Mit großem Abstand am kräftigsten legte Wien zu, mit einem Anstieg der Nächtigungen um 19,3 Prozent auf rund 6,4 Millionen. Hier schlugen die Lockerungen im internationalen Reiseverkehr nach der Pandemie durch.