Bei Spar Vorarlberg wird altes Speisefett getankt

Dornbirn Spar Vorarlberg will die eigene Logistik spätestens bis 2050 auf erneuerbare Energiequellen umstellen. Aktuell sei man einer der ersten Lagerstandorte bei der Umstellung auf 100 Prozent biobasierten HVO-Treibstoff. Die Alternative aus Altspeiseöl ersetze fossilen Diesel. Dabei wird Frittieröl aus den Interspar-Bäckereien und -Restaurants sowie aus den UCO-Sammelautomaten in Spar-Filialen verarbeitet. „Mit der Umstellung des gesamten Lkw-Fuhrparks der Zentrale Dornbirn auf erneuerbaren Treibstoff sparen wir bis zu 90 Prozent der Emissionen in der Logistik ein“, erklärt Carina Pollhammer, Geschäftsführerin der Spar-Zentrale Dornbirn.
1000 Tonnen CO2
21 Lkw sind für Spar auf den Straßen in Vorarlberg unterwegs. „Durch die Umstellung sparen wir jährlich rund 1000 Tonnen CO2 allein in Vorarlberg ein“, rechnet Logistikleiter Raimund Hämmerle vor.