Nächster Schritt für den Messepark

Stadtplanungsausschuss hat Raumplanungsvertrag abgesegnet.
Dornbirn Die Planung für die Erweiterung bzw. den Umbau des Dornbirner Messeparks nimmt Tempo auf. Der Planungsausschuss der Stadt Dornbirn, der am Montag hinter verschlossenen Türen getagt hat, stimmte über den für die weiteren Schritte notwendigen Raumplanungsvertrag ab. In dem Vertrag werden die Auflagen, die vom Raumplanungsbeirat ausgearbeitet wurden, festgehalten. Die Abstimmung fiel mit zehn zu drei Stimmen eindeutig aus.
Vertrag regelt Auflagen
In dem Raumplanungsvertrag ist geregelt, dass ein Verkehrskonzept rund um das Shoppingcenter umgesetzt werden muss, dass der Messepark nicht ein sogenanntes Multiuse-Center sein wird, es sollen also z. B. keine Arztpraxen oder ähnliche Dienstleistunganbieter Platz finden, außerdem geht es dabei um die Bestätigung der Widmungsverzichte der Nachbarn. Die nächsten Schritte sind die Absegnung im Stadtrat und schließlich am 14. Dezember in der Stadtvertretung. Sind diese Schritte gesetzt, dann wird auch das Land Vorarlberg das Bauvorhaben formal beschließen.
Der Raumplanungsvertrag ist eine wichtige Voraussetzung für den Messepark 3.0, der mit einer Investitionssumme von deutlich über 100 Millionen Euro wohl eines der größten Projekte in der Wirtschaft Dornbirns und in der Handelsbranche in den kommenden Jahren sein wird. Zufrieden mit dem Ergebnis im Planungsausschuss sind – neben den Betreibern des Messeparks natürlich – die Stadtpolitiker Christoph Waibel (FPÖ) Markus Fässler (SPÖ)und Wolfgang Fässler (NEOS), die bereits beim ersten Anlauf für den neuen Messepark Partei ergriffen haben. VN-sca