Wie die Mobilität der Zukunft in Vorarlberg noch komfortabler wird

Markt / 24.07.2024 • 17:24 Uhr
Stromport Slash Seven
So parkt man sein teures Bike gerne: Der neue in Vorarlberg entwickelte Fahrradständer vereint Nachhaltigkeit und gute Formgebung. Fa

Kooperation entwickelt innovative Lösung für den Fahrradverkehr: neu, nachhaltig und flexibel ist die neue Ladestation.

Götzis Die Zahl der Radler wächst – Vorarlberg ist laut Verkehrsclub Österreich das Fahrradland Nummer 1 im Bundesländervergleich, der Radverkehrsanteil sei in Vorarlberg mehr als doppelt so hoch wie im Österreich-Schnitt.  Und tatsächlich fährt die Hälfte der Vorarlberger Bevölkerung häufig Rad, ein weiteres Viertel der Bevölkerung zumindest gelegentlich.

Luft nach oben

Solange das Zweirad in Bewegung ist, ist alles in Ordnung. Doch beim Abstellen der oft sehr teuren Bikes – ob mit oder ohne E-Antrieb – gibt es Luft nach oben.  Wer mit breiten Reifen fährt, kann meist gar keinen Fahrradständer nutzen, und wer mit Elektrokraft unterwegs ist, findet oft keine Möglichkeit zu parken und Strom zu tanken. Dem haben sich nun die Brüder Christoph und Bernhard Breuer und die Firma Dorfelektriker Mittelberger GmbH angenommen und präsentieren nun eine überzeugende Lösung für Radler und ihr Gefährt, die nicht nur praktisch ist, sondern auch hohen ästhetischen Ansprüchen gerecht wird.

Elias Sinnstein
Elias Sinnstein ist Projektleiter von Stromport und überzeugt davon, dass Abstelllösungen wie die nun präsentierte die Nutzung von Elektrofahrrädern noch attraktiver macht. FA

Die Produkte – also die Hightech-Fahrradständer, die ab sofort bei Stromport bestellt werden können- vereinen, so die Entwickler von Stromport, “innovatives Design mit Funktionalität und fördern die umweltfreundliche Mobilität in urbanen Gebieten.” „Unsere Mission ist es, die Mobilität der Zukunft aktiv mitzugestalten. Mit stromport bieten wir hochwertige und ästhetische Abstellplätze, die zur Reduzierung von CO2-Emissionen beitragen und die Nutzung von Elektrofahrrädern fördern“, erklärt anläßlich der Präsentation “der neuen Bikegarage” Elias Sinnstein, der das Projekt stromport mit großer Begeisterung leitet.

Stromport besichtigen

Ob die sehr technisch als Fahrrad-Abstelllösung bezeichnete Fahrradständer den selbst gestellten Ansprüchen gerecht wird, kann Sinnstein in Echtzeit beobachten. Der Prototyp steht bereits jetzt im Einsatz und zwar vor dem Gebäude des Dorfelektrikers in der Lastenstraße 37 in Götzis und kann dort jederzeit begutachtet werden, so Tim Mittelberger, Geschäftsführer der Dorfelektriker GmbH, der hohe Erwartungen in das neue Produkt setzt, wie er im Gespräch mit den VN betont.

Den Stromport gibt es in verschiedenen Versionen, informiert Sinnstein. “stromport.b1” ist ein innovativerAnlehnbügel mit integrierter Schuko-Steckdose zum Laden von E-Bikes. “stromport.slash”, so die Produzenten, ist die fortgeschrittene Abstelllösung mit Haltebürsten und optionaler Überdachung, quasi zum Superfahrradständer wird das Produkt  als “stromport.seven”, der so ästhtischen wie zweckmäßigen Überdachung aus Stahl und Glas.