Vorarlberger Hightechfirma ist jetzt auch in Zagreb zu Hause
Unternehmen stärkt damit Präsenz in Südosteuropa und unterstreicht die Strategie 2030, die einen internationalen Kurs vorgibt.
Schwarzach, Zagreb Die IMA Schelling Group mit Sitz in Schwarzach entwickelt, konzipiert und produziert Maschinen und Anlagen für holz-, kunststoff- und metallverarbeitende Betriebe und zählt weltweit zur technologischen Spitze in ihren Bereichen. Neben den innovativen Lösungen steht das Unternehmen auch für Zuverlässigkeit und eine hohe Servicequalität. Das zeigt sich auch an der Standortpolitik der Schwarzacher – die IMA Schelling Group verfügt über ein globales Netzwerk von 19 Niederlassungen und 70 Vertriebspartnern und betreibt drei Produktionsstandorte in Deutschland, Österreich und Polen.
Seit 1. Jänner gibt es eine weitere Niederlassung des Unternehmens in der kroatischen Hauptstadt Zagreb, welche ab sofort die Präsenz des Unternehmens in Südosteuropa stärken soll. “Mit der Neugründung in Kroatien setzen wir unsere Strategie 2030 konsequent um“, betont Maximilian Lehner, Geschäftsführer der IMA Schelling Group. „Wir bringen unseren Service und Vertrieb noch näher an die Kunden, optimieren Prozesse und stärken unsere internationale Präsenz.“
Der Standort in Kroatien biete den Vertrieb von Neumaschinen und Modernisierungen in der Landessprache, die eigenständige Montage und Inbetriebnahme von Standardmaschinen und die Begleitung von Großprojekten sowie einen schnellen und marktgerechten Service- und Ersatzteilsupport, umreißt Lehner die Leistungen der IMA Schelling Adriatic d.o.o.
Den Kunden nahe sein
Die neue Niederlassung wird von Nediljko Jurišić, Sales Manager bei IMA Schelling, und Service Manager Damir Hadžić geführt. Mittelfristig wird IMA Schelling Adriatic den gesamten First-Level-Support für Kunden vor Ort sicherstellen. Ziel sei es, ein starkes Team aufzubauen, das als grenzübergreifendes Servicecenter innerhalb der Firmengruppe agiere. „Wir wollen unseren Kunden physisch nahe sein, sie direkt betreuen und Marktentwicklungen in Echtzeit wahrnehmen“, erklärt Nediljko Jurišić.
In vier Business Units entwickelt der Anlagenbauer High-End-Lösungen wie Board, Woodworking, Precision und Consulting, erklärt Lehner. Zu den Kunden zählen internationale Möbelhersteller ebenso wie Flugzeughersteller oder anspruchsvolle Tischlerei-Familienbetriebe. 2023 erwirtschaftete der Anlagenbauer mit weltweit 2100 Mitarbeitern einen Gesamtumsatz von 385,5 Millionen Euro.