Omicron auf Erfolgskurs: Umsatzplus dank Energiewende

Klauser Unternehmen steigert Umsatz 2024 auf 265 Millionen Euro. Personelles Wachstum geplant.
Klaus Omicron blickt auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 zurück. Die Gruppe erzielte einen Umsatz von 265 Millionen Euro, was einer Steigerung von über sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Beeindruckend ist, dass der Umsatz des Unternehmens in den vergangenen fünf Jahren um knapp 70 Prozent gewachsen ist. Man profitiere von zunehmenden Investitionen in die Modernisierung der Energienetze und in die Energiewende.

Neue Produktgeneration
Seit rund 40 Jahren entwickelt Omicron Prüfgeräte, die weltweit in Umspannwerken und bei der Instandhaltung von Betriebsmitteln eingesetzt werden. Ende 2024 hat das Unternehmen mit dem CMC 500 eine neue Produktgeneration auf den Markt gebracht. Das Prüfgerät für elektrische Schutzsysteme soll Omicrons Position als führender Anbieter von Prüftechnik für Energieinfrastrukturen stärken.

„Unser Ziel war es, unsere Kunden mit der bestmöglichen Lösung für die Schutzrelaisprüfung auszustatten“, erklärt Produktmanager Stephan Geiger. Das Gerät richtet sich unter anderem an Energieversorger, Dienstleister im Energiesektor und Industrieunternehmen. Zudem erfüllt es zwei zentrale Anforderungen der Branche: Es erhöht die Personensicherheit bei der Prüfung elektrischer Anlagen und adressiert die wachsenden Anforderungen an die Cybersicherheit.

Auch für die kommenden Jahre zeigt sich das Unternehmen optimistisch, da weltweit große Finanzmittel in die Infrastruktur und Energiewende fließen werden. Dafür sei man mit dem breiten Produktportfolio sehr gut aufgestellt.
Das weltweite Team von Omicron umfasst inzwischen 1300 Mitarbeitende an 23 Standorten. „Wir sind stolz darauf, in einer stabilen und zukunftssicheren Branche tätig zu sein. Das ermöglicht uns, langfristige Perspektiven und sichere Arbeitsplätze zu bieten“, sagt Doris Fisar vom Human Resources Team. Besonders gefragt sind Fachkräfte aus den Bereichen Software-Entwicklung und Elektrotechnik.

Neues Gebäude
Parallel zum personellen Wachstum investiert das Unternehmen in den Ausbau der Infrastruktur. In Rankweil am Römergrund entsteht derzeit ein neues Betriebsgebäude, das künftig den Firmensitz des zur Gruppe gehörenden Unternehmens b2 electronics beherbergen wird. Ebenso werden Arbeitsplätze in Klaus und Röthis erweitert sowie internationale Standorte in Großbritannien, Bahrain und Australien ausgebaut.
Omicron
Gründungsjahr: 1984 in Vorarlberg
Standorte: 23 weltweit
Mitarbeiter 1300
Umsatz 2024: 265 Millionen Euro