Bundespräsident Van der Bellen in Südafrika: Staatsbesuch mit Vorarlberger Beteiligung

Besuch von Alpla-Werk und Weingut von Dornbirner Familie Waibel auf dem Programm.
Südafrika Alexander Van der Bellen ist als erster österreichischer Bundespräsident nach Südafrika gereist. Begleitet wird er von einer Wirtschafts- und Kulturdelegation. Ziel des Besuchs ist es, die Handelsbeziehungen zu vertiefen und die wirtschaftliche sowie politische Zusammenarbeit zwischen Österreich und Südafrika auszubauen.

Mit einem Investitionsvolumen von rund 700 Millionen Euro zählt Österreich zu den fünf größten EU-Investoren in Südafrika. In etwa 75 österreichischen Betrieben wurden bislang rund 7200 Arbeitsplätze geschaffen – darunter auch durch das Vorarlberger Unternehmen Alpla. Der Verpackungs- und Recyclingspezialist aus Hard betreibt in Lanseria bei Johannesburg die erste „bottle-to-bottle“-Recyclinganlage Afrikas und bildet dort auch Lehrlinge aus.

„Hier werden wirtschaftliche Interessen mit ökologischem Engagement gepaart. Es wird mit einem nachhaltigen Einkommen ein nachhaltiges Auskommen begründet“, sagte Van der Bellen bei seinem Besuch im Alpla-Werk.
Ein weiterer Termin mit Vorarlberg-Bezug steht am Sonntag an: Der Bundespräsident trifft sich mit Auslandsösterreichern im Weingut Constantia Glen bei Kapstadt – betrieben von der Familie Waibel aus Dornbirn.