Korrespondierende Bilder im Fokus

„Ich bin überzeugt, dass Kunst systemrelevant ist und folglich ein kultureller Diskurs entstehen kann, der weit über das tradierte Kunstdenken hinaus geht. Und dafür steht das Kunstforum Montafon“, sparte Abgeordneter Christoph Thoma anlässlich der Vernissage mit Werken der Künstler Doris Piwonka und Toni Schmale im Kunstforum nicht mit Lob. Covid-19-bedingt konnte die Eröffnung nur als „Soft opening“ über die Bühne gehen, es befanden sich in zeitlichen Abständen jeweils zehn Personen im Ausstellungsraum. „Wir haben die Bilder nur sehr reduziert gehängt, somit kann sich der Betrachter ohne Ablenkung auf jedes einzelne Bild einlassen“, erläuterte Roland Haas als künstlerischer Leiter des Forums. „Sie sind Objekte, die sich über den Rand hinaus nochmals an der Wand zeigen. Außerdem sind die vier Bilder so gehängt, dass sie zueinander in Beziehung stehen und korrespondieren.“ Zahlreiche Besucher hatten sich die Vernissage nicht entgehen lassen, darunter Künstler Gerold Tagwerker, Gerti Hopp, Manfred Egender (AllerArt), Martin Bischof, Galerist Johannes Boch (Galerie c.art) sowie die Architekten Markus Mallin und Geli Salzmann.

Isabel Albrecht und Gerold Tagwerker bestaunten ebenso die Werke.
