Inklusion im Blick

Menschen / 11.06.2021 • 21:47 Uhr
Elisabeth Tschann (l.), IfS-Chefin Martina Gasser und Vahide Aydin.
Elisabeth Tschann (l.), IfS-Chefin Martina Gasser und Vahide Aydin.

„Inklusion ist ein Menschenrecht und kein besonderes Bedürfnis“. So lautet der Titel auf einem der Plakate, die zusammen mit weiteren Slogans auf mehreren Fahnen einen Teil der Ausstellung zum bereits dreißigjährigen Bestehen des Vereins „Integration Vorarlberg“ bilden. Im Dornbirner „WirkRaum miteinander“, einer Initiative der Caritas, finden die Besucher noch bis zum 26. Juni auch einige Kojen, vor denen sie Platz nehmen und Videos von Hanno Mackowitz bestaunen können. In den Filmen geben Pioniere der Inklusionsarbeit im Land tiefe Einblicke in ihr Leben als Familien mit einem Kind mit Behinderung und ihre inklusiven Lebenswege. Für viele Gäste beeindruckend waren bei der Ausstellungseröffnung auch die Ausführungen der Mutter und Inklusionsaktivistin Bàrbara Zimmermann. Die bisherige Obfrau Claudia Niedermaier ging auf die Geschichte des Vereins ein, während Nachfolgerin Nicole Klocker einen Ausblick auf die Arbeit gab. Caritas-Direktor Walter Schmolly sparte nicht mit Lob für “Engagement, Mut, Widerstand und Kraft“ der Vereinsmitglieder und Landesrätin Martina Rüscher stellte fest, “dass jeder verschieden ist und wir alle Inklusion brauchen”.

(V. l.) Angelika Pedot-Spiegel (IV) und Martina Natter.
(V. l.) Angelika Pedot-Spiegel (IV) und Martina Natter.
Obfrau Nicole Klocker-Manser (l.), Walter Schmolly und Claudia Niedermaier.
Obfrau Nicole Klocker-Manser (l.), Walter Schmolly und Claudia Niedermaier.
Johannes und Marit Edlinger waren ebenso unter den Gästen.
Johannes und Marit Edlinger waren ebenso unter den Gästen.
Landesrätin Martina Rüscher (l.) sowie Stefanie Rüscher, Gerda und Simon Obrist mit Ingrid Rüscher.aME
Landesrätin Martina Rüscher (l.) sowie Stefanie Rüscher, Gerda und Simon Obrist mit Ingrid Rüscher.aME