Vorarlbergerin bekommt die letzte Rose

Maria aus Dornbirn ist die Gewinnerin der Kuppelshow “Der Bachelor”. Warum es trotzdem kein Happy End für die beiden gab.
Dornbirn In der neuen Staffel des Schweizer TV-Formats von „Der Bachelor“ kämpften 17 Frauen um das Herz des Junggesellen Erkan Aykol. Am Montagabend übergab der Bachelor beim großen Finale die letzte Rose. Seine Auserwählte: Maria Maksimovic aus Dornbirn. Dass die 28-Jährige das Herz des Rosenkavaliers am Ende erobert, kam überraschend. Schließlich wurde die Dornbirnerin nicht als Teilnehmerin, sondern als Spitzel für den Bachelor engagiert. „Meine Aufgabe war es, undercover herauszufinden, wer von den Mädels es ernst mit Erkan meint“, berichtet Maria. Bei den gemeinsamen Dreharbeiten habe es schließlich gefunkt. „Ich habe gemerkt, dass die Chemie zwischen uns einfach stimmt.“
Maria Maksimovic offenbarte dem 29-jährigen Schweizer im großen Finale der Datingshow ihre Gefühle. „Die Dreharbeiten waren für mich eigentlich schon abgeschlossen, ich bin aber nochmals zurückgekehrt und quasi ins Finale geplatzt, um ihm zu sagen, was ich empfinde“, erzählt sie. Den Finalistinnen sei ihre Rückkehr sauer aufgestoßen. „Sie waren alles andere als begeistert, was ich gut nachvollziehen kann. Aber ich hätte es bereut, wenn ich das nicht gewagt hätte.“ Was Erkan Aykol für sie zum Traummann macht? „Das ist vor allem sein großes Herz, er schaut immer zuerst auf andere, bevor er auf sich selbst schaut. Das findet man heutzutage selten.“
„Wir sind kein Paar“
Die Dreharbeiten für die neue Bachelor-Staffel fanden vergangenen Sommer in Portugal statt. Ein Happy End gab es für die beiden nach den Dreharbeiten aber nicht, wie Maria im Gespräch mit den VN verrät. „Wir sind kein Paar“, bedauert sie. „In meinem Herzen war Chaos, Zuhause war viel los und ich verbrachte viel Zeit im Ausland. Ich bin ein vielbeschäftigter Mensch und konnte Erkan daher nicht die Zuneigung und Zeit geben, die er verdient hätte.“ Dennoch beschreibt die Studentin und Influencerin die Dreharbeiten als coole Erfahrung. „Ich würde immer wieder an dieser Show teilnehmen.“
Derweil feilt Maria bereits an nächsten TV-Projekten. In den letzten Monaten hätten sich für sie einige Türen geöffnet, berichtet sie. Bereits im Februar wird die Vorarlbergerin in einem neuen Format im deutschen TV zu sehen sein. „Es handelt sich dabei um ein Familienprojekt und wird in der Primetime zu sehen sein. Mehr darf ich noch nicht verraten.“