Berührende Inszenierung

Basierend auf der persönlichen Geschichte von Vivienne Causemann brachte das Vorarlberger Landestheater am vergangenen Samstag in der Box das bemerkenswerte Stück „King Kong Vivienne“ zur Aufführung.
In der berührenden Inszenierung von Regisseurin Fanny Brunner erzählt die 1995 in Süddeutschland geborene Schauspielerin von ihrem Weg zum „Frausein“ im 21. Jahrhundert und dem emanzipativen Abenteuer zwischen Essstörung, Rape Culture, männlicher Machtpose und ihrem Willen zur Selbstbefreiung. Der Text dieser besonderen und sehr vielschichtigen Produktion entstand im Probenprozess unter der dramaturgischen Beratung von Andreas Hutter, für die musikalische Umsetzung sorgte Jan Preißler.
Zur vielbejubelten Premiere und der anschließenden Feier im T-Cafe konnte Intendantin Stephanie Gräve zahlreiche Besucher willkommen heißen.
Neben den Ensemblemitgliedern Luzian Hirzel, David Kopp, Maria Lisa Huber und Nico Raschner waren auch Tobias Krüger, Elias Lepper, Elke Maria Riedmann, Tanztherapeutin Waltraud Drexler, Stephanie Hoyos, Medizinerin Friederike Weise, Ursula Hillbrand (Salonhosting) und Geraldine Salzmann zur Saisoneröffnung in die Box gekommen.



