So modisch war die Festspiel-Eröffnung
Florale Muster und leichte Leinenstoffe waren bei den Gästen besonders angesagt.
Bregenz Sehen und gesehen werden, so lautet traditionell das Motto bei der Eröffnung der Bregenzer Festspiele. Zahlreiche prominente Gäste haben sich für das wichtigste gesellschaftliche Ereignis des Jahres wieder ordentlich in Schale geworfen. Den Ton gaben vor allem florale Muster, knallige Farben und leichte Leinenstoffe an. Die VN haben sich nach den neuesten Trends umgesehen.
Stefanie Walser (41) vom gleichnamigen Modehaus wählte passend zu den sommerlichen Temperaturen ein luftiges Leinenkleid des australischen Labels Alemais. “Es war mich wichtig, das ich mich in meinem Outfit wohlfühle. Die Bregenzer Festspiele bieten immer einen guten Anlass, sich in Schale zu werfen.” Passend zu ihrem floralen Kleid wählte sie eine dezente Tasche von Gucci und leichte Sandaletten der Marke Aeyde.
Birgit Leitenberger kam in einem bodenlangen Sommerkleid des italienischen Labels Co-Go zur Festspieleröffnung. “Ich habe es in meiner Lieblings-Boutique auf Sardinien gekauft. Diese verlasse ich nie, ohne etwas Neues zu kaufen”, verrät die 52-Jährige. Eine Korbtasche von Prada und sommerliche Wedges komplettierten ihren Festspiel-Look.
Hauptsache sommerlich und schick. So lautete das Motto bei Amelie Le Duigou. Die 18-Jährige zog in einem floralen Midikleid mit Volants und Cut-Outs von Zimmermann alle Blicke auf sich. Ich habe mir das Kleid extra für diesen Anlass gekauft, weil die Festspiel-Eröffnung für mich ein besonderes Event ist und es mir wichtig ist, mich modisch zu kleiden.” Dazu setzte sie auf glitzernde Pumps von Jimmy Choo und eine kleine Tasche von Valentino.
Sommerlich, luftig und schick war das Outfit von Laura Metzler (29). “Ich habe den Temperaturen entsprechend ein elegantes Leinenkleid gewählt, dass ich mir im Sommerurlaub gekauft habe.” Eine kleine Ledertasche und nudefarbene Sandaletten machen ihren Festspiel-Look komplett.
Judith Reichart (53) punktete in einem farbenfrohen Leinenkleid des australischen Labels Zimmermann. “Ich trage gerne Naturmaterialien. Außerdem ist mir der Nachhaltigkeitsgedanke wichtig. Ich mag Kleider, die ich zu vielen verschiedenen Anlässen und daher mit gutem Gewissen tragen kann.” Dazu wählte sie goldene Peeptoes von Alexander McQueen und eine kleine Vintage-Tasche.
Gerda Schnetzer-Sutterlüty (48) ließ sich ihr Kleid von Designerin Sigrun Mager-Brändle fertigen. “Ich wollte etwas Poppiges tragen, das einen Kontrast zu den aktuell sehr angesagten Blumenmustern bildet.” Ihr knieumschmeichelndes Kleid aus Waffelpiqué punktete auch mit Funktionalität. “Da ich keine Taschen mag, habe ich sie mir einnähen lassen”, berichtet Schnetzer-Sutterlüty, die passend dazu auf bequeme Plateau-Sandalen setzte.