Cro setzt auf das leichte 90er-Gefühl im Sommer

Berlin Im gewohnten Stil klingen die neuen Songs von Cro nach Sonne, guter Laune und Leichtigkeit. „Ein paar Tracks auf ‘ner EP, 90s- und 2000s-influenced, die perfekt zum Sommer passen“, sagt er. Am Freitag veröffentlicht Cro seine neue EP „Spacejam“. Acht Songs finden sich auf der EP, die die Stimmung eines Sommers auf Bali widerspiegeln sollen, wo der Künstler aktuell wohnt. Der Titel sei ihm zugeflogen, passend zu seiner Laune bei der Entstehung der Songs. „Ich wollte allgemein dieses leichte 90s-Gefühl im Sommer mir selbst schenken und hoffe, dass meine Fans, wenn sie es hören, auch so fühlen“, so Carlo Waibel alias Cro. Seine Karriere begann mit einer Pandamaske, Heute steht der in Mutlangen in der Nähe von Stuttgart geborene Künstler mit futuristischer weißer Maske mit verspiegeltem Augenschutz auf der Bühne.

Kampf gegen Monster

Neben leichten Songs wie „long nights“ oder „everything“, die klassisch von der Liebe handeln, öffnet sich Cro in seinen Texten aber auch etwas mehr. In „nie wieder normal“ rappt er: „Und kämpfe gegen Monster wie in Space Jam, denn es war so dunkel in meinem Basement.“ Die Zeile sei „eine Art Aufarbeiten von allem, was bisher passiert ist“, erklärt er. Cros Lieblingssong auf der EP heißt „nie weg“. „Dieser ist tatsächlich auch als Letztes entstanden und rundet für mich das 90er-Jahre-Gefühl der EP irgendwie komplett ab.“