Vorarlbergs letzte Hinrichtung beleuchtet

Treffpunkt: Buchpräsentation von Harald Walser sorgte für volles Haus in Altach.
Götzis Am Montagabend kamen zahlreiche Zeitzeugen des Doppelmordes im September 1946 ins KOM nach Altach, wo Autor Harald Walser sein neues Buch „Vorarlbergs letzte Hinrichtung. Der Fall des Doppelmörders Egon Ender“ präsentierte.

In seiner auf akribischen Archivstudien basierenden Täterbiografie zeichnet Walser das historische Umfeld nach, in dem der Mörder aufwuchs und der Mord geschah. Er beschreibt Enders Kindheit in bitterster Armut, sein Leben in einem luxuriösen Umfeld im Zuge einer geplanten Adoption in Münster und sein Abdriften in eine kriminelle Karriere nach seiner Rückkehr nach Altach und seinen grausamen Tod am Galgen. Der Andrang war groß.
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Neben Zeitzeugen kamen viele Nachkommen des ermordeten Fabrikanten-Ehepaares Elisabeth und Leonhard Giesinger. Die zahlreich erschienenen Besucher, unter ihnen Gottfried Brändle, Werner Bundschuh, Karin Kopf, Helmut Giesinger, Kurt Greussing, Eva Häfele, Gerhard Dörler (Harder Zeitzeuge), Verlegerin Nina Winkler und der Götzner Altbürgermeister Werner Huber folgten gespannt dem Vortrag von Landesgerichtspräsident Alfons Dür über die Gesetzeslage der damaligen Zeit und den erstaunlichen Erzählungen von Autor Harald Walser.

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