300 Portionen Suppe zum Start in die Fastenzeit

Traditioneller Benefiz-Fastensuppentag im Landhaus Bregenz.
Bregenz Am Aschermittwoch luden die Landesregierung und die Katholische Frauenbewegung (kfb) wieder zum traditionellen Benefiz-Suppenessen ins Landhaus ein. Mit dem Erlös werden im Rahmen der Aktion Familienfasttag Frauen und Mädchen in Krisen- und Kriegsregionen unterstützt. „Der Beginn der Fastenzeit bietet die Gelegenheit, sich auf das Wesentliche zu besinnen und Menschen in Not in den Mittelpunkt zu rücken“, sagte Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink.

Rund 200 Personen folgten der Einladung. In diesem Jahr kommen die Spenden unter dem Motto „Gemeinsam für mehr Klimagerechtigkeit“ Frauen in Nepal zugute. Obwohl Nepal selbst kaum zu den klimaschädlichen Emissionen beiträgt, leiden die Menschen dort besonders unter den Auswirkungen der Klimakrise, durch die die Ernten von Jahr zu Jahr kleiner werden.

Mit den gesammelten Spenden wird neben dem „Social Work Institute“ auch die Organisation „Raksha Nepal“ (RN) unterstützt. Aufgrund der strukturellen Probleme in der Landwirtschaft ziehen Frauen und Mädchen auf der Suche nach Arbeit oftmals in die Städte Nepals und geraten dort häufig in die Zwangsprostitution. Die Organisation „Raksha Nepal“ hilft diesen Frauen und Mädchen durch Weiterbildungsangebote, psychosoziale Unterstützung und rechtlichen Beistand beim Übergang in eine sichere Beschäftigung.
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Die Besucher ließen sich rund 300 Portionen Suppe schmecken. Die Gerstensuppe und legierte Grießsuppe mit Wurzelgemüsestreifen wurden von Stefan Hechenberger und seinem Team zubereitet. Ebenso viele Portionen Brot spendierte Stefan Botta von der Bäckerei Kloser.




